Die kurze Antwort auf diese Frage könnte wie folgt lauten: Bitcoin ist das seltenste Gut welches prinzipiell jedem zur Verfügung steht und das Potential hat, langfristig unsere Geldsysteme zu ersetzen. Es besteht die Möglichkeit, dass Bitcoin zu dem dominanten Geld-Standard wird.
Es mach aber auch durchaus Sinn, Bitcoin im Kontext der heutigen Geldsysteme zu betrachten:
Die bisher für weitgehend viele Bürger als sicher erachteten globalen Notenbanksysteme und deren Währungen, wie der Euro, sind auf dem Weg ihr Versprechen, heute erarbeiteten Wohlstand in die Zukunft zu transferieren, nicht mehr nachkommen zu können. Ein guter Indikator dafür ist die Inflation im Alltäglichen aber auch die Flucht von Kapital in vermeintlich sichere Anlageklassen wie Immobilien, Spekulationsblasen oder etablierte Aktienwerte. Besonders anschaulich wird die Verfehlung dieses Notenbanken-Versprechens an der Tatsache, dass der US-Dollar gegenüber Gold in 100 Jahren rund 99% an Kaufkraft verloren hat.
Wie sich die traditionellen Geld- und Finanzmärkte weiterhin entwicklen werden ist angesichts der Herausforderungen und politischen „Lösungsansätze“ schwer vorherzusehen. Gleichzeitig bietet nun Bitcoin als absolut limitiertes Gut (es werden nur 21 Millionen Bitcoin existieren welche jeweils in 100 Millionen Satoshis teilbar sind) eine auf Vernunft und Nachprüfbarkeit basierende Geld-Alternative dessen Netzwerkeffekte sich, ähnlich wie nach der Erfindung des Internets, aktuell erst im Begriff sind sich zu entfalten.
Ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich lohnen könnte sich mit Bitcoin näher auseinander zu setzen, steht man vor Fragen wie Wo anfangen? Hierbei, aber auch bei darüber hinausgehender, grundlegender Verständnisaufklärung, hoffen wir Sie persönlich und individuell begleiten zu können.
Wo Bitcoin aktuell steht und in welche Richtung die Entwicklungen in Zukunft gehen können, hat Dr. Alex von Frankenberg (Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds) auf der diesjährigen Bitcoin Konferenz BTC22 in Innsbruck sehr anschaulich dargestellt. Nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit, es lohnt sich:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren