Zum Download des original Antwortschreibens der Bundesregierung auf die Antwort der schriftlichen Frage 4-321.
Frage:
In welchen Punkten kann die Bundesregierung der Einschätzung von Experten folgen, wonach ein hoher Energieverbrauch zur Absicherung des Bitcoin-Netzwerkes (auch in Deutschland) positive Aspekte hat, und in welchem Umfang erachtet die Bundesregierung es für sinnvoll, bisher hoch subventionierte, überschüssige erneuerbare Energie, durch dezentrale Bitcoin-Mining-Technologien (wie sie in Deutschland von terrahash.space entwickelt und betrieben werden) zu monetarisieren (https://www.focus.de/experten/kryptowaehrung-und-klimawandelder-wahre-stromverbrauch-von-bitcoin_id_191705084.html, https://terahash.space/energy/bitcoin-mining-als-innovativer-loesungsansatz/)?
Antwort:
Bitcoin-Mining ist nicht Teil der Digitalisierung der Energiewende. Gleichwohl führt die Bundesregierung Pilotprojekte zum zukünftigen Einsatz von Blockchain- bzw. Distributed Ledger Technologien, z.B. für sichere Herkunftsnachweise im Stromsektor, durch. Den schnell wachsenden ökologischen Fußabdruck von digitalen Technologien, wie z.B. von bestimmten Kryptowerten, wollen wir monitoren und weitere Maßnahmen zur Reduktion ausarbeiten.